2011

Herr Dr.-Ing. Daniel Dopfer ist es mit seiner Arbeit gelungen, den bisher nur in Ansätzen verstandenen und nur qualitativ zu beurteilenden kontinuierlichen Mischprozess einer wissenschaftlichen Durchdringung zugänglich zu machen. Er zeigte großes experimentelles Geschick und ein ebenso großes Verständnis der theoretischen Modellgrundlagen, der Fokker-Planck-Gleichungen. Die Arbeit ist ein exemplarisches Beispiel für die gegenseitige Befruchtung von Modell und Experiment bis hin zu auch in der Praxis nutzbaren Ergebnissen. Sie erfüllt in hohem Maße die Anforderungen, die dem Johannes-Möller-Preis zu Grunde liegen.